von Egon W. Kreutzer
PaD 19 /2024 – hier auch als PDF verfügbar: Pad 19 2024 Deutschland 2029
Wenn Sie den Titel „Deutschland 2029“ gelesen haben und jetzt das Bild eines am Boden zerstörten Landes erwarten, muss ich Sie enttäuschen.
Die schlimmsten Prognosen, wie sie seit der Grenzöffnung 2015, seit dem Bekanntwerden des Wahlprogramms der Grünen Anfang 2021 und seit dem Regierungsantritt der Ampel am 8. Dezember 2021 – auch von mir – als Warnung abgegeben wurden, sind vollumfänglich eingetroffen und in Teilen sogar noch übertroffen worden. Es gibt nichts mehr, wovor noch gewarnt werden müsste.
Lassen Sie uns daher miteinander die Blickrichtung und die Argumentation umkehren. Ich bin alt genug, um zu wissen:
Deutschland kann mehr als Gendern,
Bürokratie, Schulden machen,
Dekarbonisierung und Deindustrialisierung!
Mit der derzeitigen Regierung kann das allerdings nichts werden.
Die Ampel wird unerbittlich ihren Weg weitergehen, an dessen Ende die klimaneutrale, gendergerechte, diskriminierungsfreie, feministische, autofreie und öko-sozialistische Planwirtschaft zur Vollendung der europäischen Schuldenunion stehen wird, wie ich es vor gut drei Jahren an die Tafel geschrieben habe.
Die nächste – und womöglich letzte – Ausfahrt in eine ideologiefreie, souveräne und demokratische Gesellschaft in Deutschland bietet sich mit den nächsten Wahlen zum Deutschen Bundestag.
Dann müssen deutsche Männer und Frauen an der Wahlurne die Weichen stellen, damit Deutschland wieder auferstehen kann, wie der Phönix aus der Asche. Es müssen aber auch Politiker zur Wahl stehen, die Willens und in der Lage sind, diese Aufgabe zu schultern.
Daher ist es jetzt höchste Zeit für den Plan, mit dem dies gelingen kann.
Das Buch, „Wie der Phönix aus der Ampel“, ist heute offiziell erschienen.
Es enthält diesen Plan.
Es enthält einen Plan, den ich zur Diskussion stelle. Das Buch ist nichts für oberflächliche Leser mit festgefügtem Weltbild. Es ist ein Buch für neugierige, begeisterungsfähige und mutige Leser, die bereit sind, sich auch mit ungewohnten Gedanken und Problemlösungen zu beschäftigen und bestehende Gewissheiten in Frage zu stellen.
Unabhängig davon, ob nun Albert Einstein der Urheber dieses Aphorismus ist oder nicht, diese Aussage hat Gültigkeit.
„Die Definition von Wahnsinn ist,
immer wieder das Gleiche zu tun
und andere Ergebnisse zu erwarten. “
Alle Jahre wieder wird versucht, Wohnraum dadurch zu schaffen, dass der Staat Gesetze erlässt, mit denen die Höhe der Miete begrenzt wird. Alle Jahre ist das Erstaunen groß, dass die Mieten trotzdem weiter steigen und der erhoffte zusätzliche Wohnraum nicht geschaffen wird.
Die Erkenntis, dass sich Wohnungsbau nicht rentiert,
- wenn einerseits die Baukosten durch umstrittene Bauvorschriften, steigende Zinsen und die von den Energiekosten ausgelöste Inflation in die Höhe getrieben werden,
- während andererseits die Mieten gedeckelt und Wohnungsbaugesellschaften sogar enteignet werden sollen,
setzt sich bei einem kleinen Teil der Bevölkerung nicht durch. Unglücklicherweise ist es genau dieser kleine Teil der Bevölkerung, aus dessen Mitte heraus das Land regiert wird.
Der große, umfassende Plan für Deutschland weist auch einen Einzelplan für den Wohnungsbau aus, mit dem bis 2029 450.000 neue Wohnungen im Eigentum der Kommunen fertiggestellt und zu Kaltmieten unter 6,50 Euro kostendeckend vermietet werden können, wobei sich die staatliche Anschubfinanzierung in weniger als 10 Jahren amortisiert. Zugleich werden dabei 50.000 Arbeitsplätze in der Baubranche geschaffen, bzw. erhalten und weitere 10.000 im Bereich von Hausverwaltung und Facility Management.
Unglaublich?
Wo kommt das Geld her? Wo kommen die Fachkräfte her? Wo kommen die Grundstücke her? Wie können die Kosten so niedrig gehalten werden?
Es ist bedacht. Alle Einzelpläne im „Modell Deutschland 2029“ sind untereinander verknüpft.
- Das Geld steht zur Verfügung, weil die Staatsfinanzen auf eine völlig neue Basis gestellt werden und weil Deutschland sich – im Euro verbleibend – dennoch in der Realwirtschaft des Binnenmarktes vom Euro abkoppeln und damit die Herrschaft über jenen Teil des Geldes wiedergewinnen wird, der für die Volkswirtschaft relevant ist.
- Die Fachkräfte werden über ein Fachkräftequalifizierungsprogramm aus dem großen, brachliegenden Potential jener gewonnen, die im erwerbfähigen Alter sind und keiner Erwerbstätigkeit nachgehen, obwohl es keine persönlichen Hinderungsgründe für die Arbeitsaufnahme gibt. Dabei wird gleichzeitig das Gerechtigkeitsproblem gelöst, das sich momentan zwischen den Beziehern von Bürgeld und den im Niedriglohnsektor Beschäftigten auftut, weil beide über annähernd gleiche Einkünfte verfügen, die Bürgergeldbezieher aber über deutlich mehr Freizeit.
- Die Grundstücke stellen die Kommunen zur Verfügung, und wo es möglich ist, werden auch Liegenschaften im Bundes- oder Landesbesitz für den kommunalen Wohnungsbau zur Verfügung gestellt.
- Die niedrigen Kosten entstehen durch die zinsfreie Finanzierung und die Aufhebung aller Bauvorschriften, die nicht die Statik der Gebäude und die Sicherheit der technischen Einrichtungen betreffen.
Ja. Ich weiß. Es ist schwer zu glauben. Aber es ist nicht nur durchgeplant, es ist auch durchgerechnet – und es funktioniert.
Aber das ist noch längst nicht alles. Ein „Husarenstreich“ bei der Staatsfinanzierung wird zugleich zur größen Entbürokratisierungswelle aller Zeiten führen.
Dieses Buch ist eine Herausforderung. Sie werden es nach dem ersten Lesen nicht einfach zur Seite legen können.
Es ist ein Buch für neugierige, begeisterungsfähige und mutige Leser, die bereit sind, sich auch mit ungewohnten Gedanken und Problemlösungen zu beschäftigen und bestehende Gewissheiten in Frage zu stellen.
Ich gehe davon aus, dass Sie dazugehören.
Besuchen Sie den Shop des Verlags und sichern Sie sich Ihr Exemplar, wenn Sie die 16.80 Euro in ihrem Budget noch unterbringen können.
Die E-Book-Version ist übrigens auch bereits verfügbar.
